Das Reisen für Urlauber aus den anderen EU-Staaten ohne Quarantänepflicht ist wieder möglich. Voraussetzungen sind entweder eine Impfung oder ein negativer PCR-Corona-Test.
Doch wer würde sich – parallel zu den effektiven Vorsichtsmaßnahmen – angesichts der bereits frühsommerlichen Temperaturen nicht sicher fühlen, besonders auf Santorini, einer der exklusivsten Inseln des Landes befindet, wo eine stetig leichte Brise vom Meer her weht.
Dort hat die aus fünf exklusiven und individuell gestalteten Hotels bestehende Andronis-Gruppe den pittoresken Ort Oía mit seiner legendären, weiß getünchten Fels-Silhouette entlang der Caldera mit einem feinen, unaufdringlichen Flair versehen und seinen Status als Place-to-be ganz nebenbei noch einmal gestärkt.
Die Andronis Luxury Suites, eines der fünf Häuser der Hotelgruppe, sind über winzige Pfade verflochtene Unterkünfte, die einst in die berühmten weißen Felsen gehauen wurden. Unter Andronis wurden daraus teils verwinkelte, aber stets geräumige Suiten, jede überraschend anders und überaus hipp. Viel Fels, Beton mit dazu im Kontrast stehenden natürlichen Materialien verströmen vollkommene Ruhe. Angesichts des allgegenwärtigen leichten Purismus‘ wirft Manager Archontis Chysoulas mit seinem charmant-griechischem Lächeln ein, dass Luxus sich in Griechenland eben nicht durch Gold vermittele, sondern durch Freundlichkeit, Einfachheit und Wahrhaftigkeit. So viel Understatement kann man sich wohl nur erlauben, wenn man weiß, dass man die Spitzenposition erreicht hat.
Dem Mythos zufolge hat Athene einst den Berg Lycabettus ins Innere von Athen gebracht, der zum perfekten Aussichtspunkt über die ganze Stadt wurde. Ganz in diesem Sinne hat Andronis den wohl schönsten Felsvorsprung von Oía für das gleichnamige Restaurant gewählt, der sich vorwitzig in die Caldera schiebt und damit einen atemberaubenden Ausblick gewährt, so dass man sich beinahe am Ende der Welt fühlt. Wer sich das Frühstück nicht auf dem Balkon oder der privaten Terrasse seiner Luxury Suites servieren lassen möchte, kann hier den Morgen mit einem ersten Mahl beginnen und den Abend mit der regional inspirierten, modern interpretierten griechischen Küche bei hellem Mondschein auf dem dunklen Meer enden lassen.
Archontis, mit ganzem Herzen Grieche, sagt zum Abschied noch den schönen Satz: Santorini sei in seinen Augen das Lächeln Griechenlands. Wer wolle ihm da widersprechen?
Text by Undine Zumpe / Cinnamon Circle
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