Die Zürcher Kronenhalle hat in ihrer fast hundertjährigen Geschichte viele globale Krisen durchgestanden. Doch keine von ihnen konnte dem Haus etwas anhaben, nicht zuletzt, weil Hulda Zumsteg es immer verstanden hat, die richtigen Innovationen anzustossen. So holte sie schon früh Gastköche aus Frankreich, passte das Menü dem Zeitgeist an, aber nur so viel, wie es die Gäste zwischen den dunklen, edlen Holzvertäfelungen zuliessen.
Was würde die charismatische Patronne also angesichts der derzeitigen Situation tun? In der Kronenhalle ist man sich sicher, dass sie, stets auf das Wohl ihrer Gäste bedacht, diesen weiterhin „ein bisschen Kronenhalle“ zukommen lassen würde.
Daher wird das Haus ab 12. Februar Take Away und Delivery anbieten. Die Speisen werden fast fertig zubereitet, portioniert und sicher verpackt (Cool to Go). Zuhause muss der Gast diese dann nur noch zehn Minuten im Wasserbad erwärmen und erhält den gewohnt vollkommenen Genuss einer Tasse Oxtail Clair, dem legendären Kronenhalle Geschnetzeltem und wöchentlich wechselnder Tagesgerichte.
Nicht mitliefern können jedoch auch die besten Mitarbeiter*innen rund um die neue Führung von Dominique Nicolas Godat die das Ambiente der Kronenhalle so einzigartig machen, die Original-Kunstwerke von Miro, Cézanne oder Picasso. Dafür bedarf es der schönen Erinnerungen vergangener Besuche und der eigenen Imagination.
En Guete wünscht das Team der Kronenhalle und fragt nach genussvollem Mahl wie einst Hulda Zumsteg: «Isch es rächt gsii?»