Das Hotel Metropol, Moskau bietet ein einzigartiges Arrangement für Opernfreunde.
Eine Reise in die aristokratische Vergangenheit Moskaus. Nächtigen Sie in einer Suite und verbringen einen wundervollen Abend in der hoteleigenen Loge des Bolschoi Theaters, das sich direkt gegenüber dem Hotel befindet. Übrigens hat die sagenhafte Montserrat Caballé hier im Metropol ihre Lieblings Suite.
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Das heutige Bolschoi-Theater besteht seit dem Jahr 1776. Damals erhielt Fürst Peter Urussow von der Kaiserin das Alleinrecht, in Moskau Schau- und Singspiele aufzuführen. Die ersten Schauspieler waren Leibeigene des Fürsten. Die Aufführungen fanden zuerst noch in einem Privathaus statt, erst im Jahr 1780 entstand der Theaterbau am heutigen Standort. Das Bauwerk steht auf Holzpfählen in einem ursprünglich sumpfigen Teil des Moskauer Zentrums.
Das Theater ist auch die Heimat des Bolschoi-Balletts.
1805 brannte das Theatergebäude ab und wurde 20 Jahre später durch den Architekten Joseph Bové (auch: Ossip Bowe) neu errichtet. Erst damals erhielt es den Namen Bolschoi-Theater. 1853 zerstörte erneut ein Brand die Inneneinrichtung des Theaters. Daraufhin stattete der italienische Architekt Alberto Camillo Cavos (1800-1863), Sohn des Komponisten Catterino Cavos (1775–1840), das Gebäude noch kostbarer aus. Bis heute ist bis auf kleinere Veränderungen diese Einrichtung erhalten geblieben. Durch seine außergewöhnliche Architektur im Stil des russischen Klassizismus gehört das Gebäude des Bolschoi-Theaters heute zu den schönsten Theaterbauten der Welt.
Hotel Metropol
Für die meisten Russen ist das Hotel Metropol eine feste Instanz und viele Russen identifizieren sich mit ihm. 1905 eröffnete der imposanteste Jugendstilbau Moskaus. Der Gesamtentwurf stammte vom Engländer William Walcott, dessen Schaffenszeit in Russland stilprägend wurde. Nur wenige Tage nach der Eröffnung nahm die Aufbruchstimmung in Russland ein jähes Ende. 1917 übernahm die Bolschewistische Regierung die Führung und das Metropol wurde zur Residenz der RCEC. Lenin, Chickerin, Sverdlov und Bukharin lebten und arbeiteten im Metropol. In den 1930-er Jahren zog das Metropol dann wieder grosse Künstler wie George Bernard Shaw und Bertolt Brecht an. Die Galerie im ersten Stock ist gleichsam ein Who-is-Who der internationalen VIPs aus über 100 Jahren. Man trifft sich in der imposanten Lobby für angeregte Geschäftsbesprechnungen oder entspannt im intimeren Barbereich bei einer original russischen Teezeremonie.
Besuchen Sie die website des Hotel Metropol
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